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Kritikerstimmen
"Christian Wagners Film "EINGESCHLOSSEN FREI ZU SEIN" hebt
sich wohltuend ab von vielen ambitionierten Streifen, die den Zuschauer
am Ende mit seiner Ratlosigkeit im Kinosessel im wahrsten Sinne des Wortes
sitzen lassen.
Die hervorragenden Blickwinkel und Detailaufnahmen ließ Wagner vornehmlich
auf Güterbahnhöfen, Bauruinen, verfallenen Brücken oder
stillgelegten Fabriken einfangen." Augsburger Allgemeine
Zeitung
"Der zweifelsohne bemerkenswerteste Beitrag stammte aus Deutschland.
Was die Qualität der Bilder und die Kameraführung betrifft,
braucht dieser in S/W gedrehte Film keinen Vergleich scheuen." Neue
Vorarlberger Zeitung
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"Von den Erstlingsfilmen der letzten Tage fiel besonders EINGESCHLOSSEN
FREI ZU SEIN des 24-jährigen Christian Wagner auf. Er erzählt
die kurze Flucht eines jungen Strafgefangenen, der sich dann - in Freiheit
- mehr denn je als Gefangener seines eigenen Innenlebens wiederfindet.
Der Regisseur entwickelt eine Differenzierung von Seelenzuständen,
Gedanken und Wünschen dieser Hauptfigur, die diese - unterstützt
durch jedes Detail der Bilder- in eine Landschaft der Verwüstung
führen.
In einigen Momenten erinnert der Film noch etwas an das frühe Kino
von Wenders, aber die Art und Weise wie er mit der Hauptfigur und ihrer
Zerbrechlichkeit umgeht, zeugt von einer persönlichen und sicheren
Handschrift." Corriere della Sera
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