warchild    
 

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KURZE ANMERKUNG ZU "WARCHILD"

Die Geschichte von WARCHILD ist inspiriert von einem authentischen Fall, der vom Drehbuch-Autor Edin Hadzimahovic in Bosnien recherchiert wurde. Ein Großvater folgte einer Spur nach England und fand dort sein Enkelkind.
Offiziell leben derzeit in Bosnien ca 2.500 bis 3.000 elternlose Kinder in Waisen-Heimen. Die Dunkelziffer spricht allerdings eine andere Sprache: wahrscheinlich sind es an die 20.000 bosnische Kinder, die ihre leiblichen Eltern im Krieg verloren haben.


In Bosnien suchen bis zum heutigen Tag Eltern ihre Kinder, die in den Wirren des Krieges verschwunden sind. Einige wenige Eltern allerdings wissen, dass ihre Kinder leben: bei Adoptiveltern im Ausland. Sie haben aber kein Recht auf ihr eigenes Kind und werden es nicht zurückbekommen. Selbst die Bosnsiche Regierung ist machtlos, wenn internationales Adoptivrecht dagegen steht.

Standbild links oben: Senada (Labina Mitevska) und Natasha (Lucija Scerbezia) in der Disco Sarajevo.

Standbild links unten: Senada erfährt von Jugendamts-leiterin Jandrasko (Katrin Sass) die schmerzliche Wahrheit über die Adoption ihres kindes

 

Zu den Teilen der Trilogie:

"BALKAN BLUES TRILOGY" Teil I Prolog 20 Min
ZITA drama

Zita, eine junge Kroatin, die durch den Krieg, Heimat und Familie verloren hat, gerät in der muffigen Einöde eines schwäbischen Albdorfes zwischen die Fronten einer "toten" Ehe. Allein durch ihre Anwesenheit beschwört sie eine Katastrophe herauf. Dabei macht die vom Schicksal gebeutelte Zita sich durch ihre Entscheidungsunfähigkeit mitschuldig. Das Opfer ist auch Täter.

Standbild oben: Bei LASER-Bus gibt Redzic (Milienko Goranovic) den suchenden Eltern (Senad Basic / Labina Mitevska) Auskunft über den Verbleib ihres Kindes.

"BALKAN BLUES TRILOGY" Teil II 90 Min (2004/2005)
WARCHILD - DIE VERMISSTEN drama

"BALKAN BLUES TRILOGY" Teil III 120 Min (in Planung)
ALCATRASH road movie

Drei junge Frauen, als Gastarbeiterkinder in Deutschland geboren, auf den Weg Richtung Heimat: Die Kroatin Maria erhält den Auftrag, Schwarzgeld nach Kroatien zu schmuggeln. Auf dem Autobutt begegnet sie Artemis, einer bargeldlosen Anhalterin, die per Autostop schnellstmöglich ihren im Sterben liegenden Vater in Nordgriechenland aufsuchen muss. Richtung Jugoslawien werden sie von einem orange-roten 70er Jahre VW – Porsche verfolgt. Darin sitzt das rumänische Ex-Model Alexa. Ein Streit führt an einer Raststätte dazu, dass Artemis in den anderen Wagen zu Alexa umsteigt. Am Anfang kann man nicht ahnen, dass die drei Frauen auf geheimnisvollen Umwegen in Rumänien landen: als Gefangene auf einer der verlorenen Inseln im Donaudelta.